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Über mich, meine Reisen, meine Gedanken, Hobbys, Mode, DIY und was mir sonst noch durch den Kopf geht.

MALLORCA

Unser erstes Mal

Als ich und meine Schwester das erste Mal hier war, war sie 16 und ich 20.

Wir sind das erste Mal in unserem Leben geflogen und das erste Mal in unserem Leben allein in den Urlaub gefahren. Wir waren unglaublich aufgeregt, was uns erwarten würde.  Das erste Abenteuer auf unserer Reise war das Fliegen. Denn wir waren vorher noch nie in den Urlaub geflogen und hatten demzufolge etwas Angst. Meine Schwester blieb in der Gangway einfach stehen und meinte, sie würde keinen Schritt weiter gehen. Ich musste sie regelrecht schieben, damit sie in das Flugzeug einstieg. Der Flug verging sehr schnell, auch wenn wir beide feststellen mussten, dass wir nicht gerne fliegen und meine Schwester fasst durchgehend große Angst hatte. Das einzig gute dara, war das ich meine Angst verlor, weil ich damit beschäftigt war meine Schwester davon zu überzeigen das wir nicht abstürzen würden. Als wir ausstiegen, suchten wir hektisch nach dem Weg zu unserem Gepäckband. Als wir dann unsere Koffer, suchten wir nach dem Ausgang. Der Flughafen war so unglaublich riesig und es dauerte eine Weile, ehe wir uns zurechtfanden. Außen suchten wir dann nach unserem Reiseveranstalter, der uns zum Bus verwies.

Ich weiß noch ganz genau wie anders es sich angefühlt hatte, die salzige feuchte Luft einzuatmen als wir den Flughafen verließen und durch den von Palmen gesäumten Weg liefen. Das ist ein Gefühl gewesen, welches ich niemals vergessen werde. Wenn ich jetzt meine Augen schließe und tief einatme, fühlt es sich fast genauso an wie das Gefühl bei der Heimkehr, dass ich ganz tief in der Brust  verspüre. Dabei muss ich zugeben, dass die ersten Eindrücke die wir Mitte August, vom verdorrten Mallorca, mit seinen ausgetrockneten, Büschen, Wiesen und Sträuchern hatten, nicht die besten waren. Doch das Erlebnis der ersten großen Reise, überwog selbstverständlich.

Als wir dann um ca. 8:00 Uhr früh, bei unserem Hotel dem „Palma Bay Club Resort“ ankamen das am Ballermann 3 in SÁrenal liegt und sie uns unsere All Inklusiv Bändchen gaben und wir die Koffer wegsperrten, waren wir sehr erleichtert, dass bis dahin alles funktioniert hatte.

Vollkommen übernächtigt, da wir keine Augen zugemacht hatten gingen wir dann zusammen frühstücken um Kraft zu tanken, da wir die Zeit bis 14:00 Uhr rumbekommen mussten. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg hinunter zum Meer, welches nur ca. 10 min. vom Hotel entfernt lag. Auch hier muss ich sagen, machte S´Arenal keinen guten Eindruck auf uns. Die Straßen waren sehr dreckig und es roch an mehreren Stellen stark nach Urin, außerdem flog meiner Schwester ein altes Festnetz Telefon samt Hörer und Kabel direkt vor die Füße. Das war ihr absolut zu viel, denn ab da wollte sie nach Hause und „diese asoziale Insel mit den asozialen Menschen verlassen“. Wenn ich ihr in diesem Moment gesagt hätte, dass wir noch weitere 4 Mal dorthin fliegen würden, hätte sie mich wohl ausgelacht. Ich beruhigte sie und wir gingen zum Meer, wo wir den schlechten Eindruck verwarfen. Die Sandsaugautos (wie ich sie gerne nenne) fuhren den Strand entlang und hiterließen wunderschönen feinen sauberen Sand. Wir zogen unsere Schuhe aus uns liefen barfuß durch das Wasser und genossen das Rauschen des Meeres, was unser Ritual werden sollte. Wie ich dieses Gefühl liebe. Wir genossen eine Weile den Blick nach Palma und auf das weite Meer, ehe wir die endlos lange Promenade entlangliefen und die Läden besuchten. Besonders viel uns ein Baum mit einer dicken, wulstigen Stelle auf, den wir lustig anzusehen fanden. Hier konnte man shoppen ohne Ende. Was wir in Mallorca schon an Geld für Souvenirs und vor allem Klamotten gelassen habe…

Lange hielten wir jedoch nicht durch, da die Müdigkeit überhand gewann. Wir zogen uns unsere Bikinis an und entschlossen uns an einem der 4 Pools zu schlafen, bis wir in unser Zimmer konnten. Das war eigentlich eine gute Idee, außer der Tatsache, dass wir nicht berücksichtigt hatten, die Sonne  würde sich drehen und wir irgendwann in der prallen Sonne,  bei 35 Grad liegen.  Wir hatten also den Sonnenbrand unseres Lebens. Bei mir war es gerade deswegen so schlimm, weil ich einen Bikini mit einer dicken Schleife trug und diese Stelle von der Sonne verschont blieb und sich bis in den Dezember hinein. auf meinem Bauch abzeichnen sollte.

Das positive war das wir um 14:00 Uhr endlich in unser Zimmer durften, wo wir uns noch einmal schlafen legten. Erst zum Abendessen wachten wir wieder auf.

 

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Allsun Hotel Cristobal Colon

 

Unser Hotel lag direkt am Ballermann neun.

Wir kamen um ca. 6 Uhr an. Da der Checkin erst um 14:00 Uhr war, schlug uns die nette Rezeptionistin vor, das Gepäck in einem Zimmer zu lagern, welches abgeschlossen werden konnte. Auch die Tagesgebühr (CityTax) haben wir gleich bezahlt. Strandtücher könnte man sich gegen ein Pfand von 10 Euro leihen.

Wie haben gefrühstückt. Das Buffet war recht üppig und sah sehr gut aus.

Als nächstes beschlossen wir ein wenig zum Strand zu gehen, welcher komplett leer war und von den nächtlichen Streifzügen der Feierwütigen gesäubert wurde. Vom Hotel zum Strand liefen wir ca. 5 min. Wir zeigten den anderen beiden unser altes Hotel und gingen dann zurück ins Allsun, wo wir mit der Reiseleitung sprachen, die verschiedene Touren vorstellte. Da wir sehr müde waren entschlossen wir uns später zu entscheiden, welche Touren wir buchen würden und legten uns nach oben auf die schöne Dachterrasse des Hotels mit Meerblick.

Die modernen Möbel waren weiß und grau, während der Boden in Dunkeln Holz gehalten war. Es war sehr schön und modern hergerichtet. Angrenzend an den normalen Bereich, war ein durch Wände getrennte FKK Bereich zu finden.

Hier blieben wir 3,5 Stunden und schliefen auf den sehr bequemen Sofas und liegend ein.

Auch das Mittagessen im Hotel war gut. Es gab eine große Auswahl an Fleisch, Beilagen, Soßen, Salaten und Nachtischen, manche Gerichte wurden frisch auf einer Platte zubereitet.

Unser Zimmer war schön und hell einreichtet mit einem Bad, mit großem Spiegel und einer Badewanne. Das Bett war abgesehen von den schrecklichen kleinen Mini-Kissen bequem. Auch ein Balkon war vorhanden.

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Promenade / Stadtstrand Playa de S'Arenal/Playa de Palma

Der Sandtstrand, Playa de Palma grenzt unmittelbar an den als Ballermann bekannten Strand Playa de S'Arenal und ist mit diesem, über eine Palmenpromenade verbunden.

Die Strandpromenade von Playa de Palma mit Radweg und einer Vielzahl an Geschäften, Cafes, Restaurants und Bars, lädt zum Verweilen oder einem schönen, ausgedehnten Strandspaziergang ein.

Wer nicht mehr so gut zu Fuß unterwegs ist, kann auch mit dem permanent verkehrenden "Strandexpress" die Promenade entlangfahren.

Mit dem Rad, von einem der vielen Fahrradverleihe von El Arenal, die endlos lange Promenade mit schönem Blick auf das Meer entlang, in die die Innenstadt von Palma und zurück zu fahren ist eine Erfahrung, die man unbedingt einmal machen sollte - auch als Nichtsportler.

Die umgebauten Ballenarios sehen gut aus und geben der Playa einen gewissen Charme, auch wenn sie nicht gerade günstig sind und man teilweise eine lange Wartezeit hat, bis man bedient wird.

Zugegeben ist der schöne weiche Sandstrand im August absolut überfüllt und gefühlt laufen alle 10 Minuten Promoter, Asiatinnen die laut schreien Massagen (MASSAGEEEE) oder Obst (ANNANAS; BANANNANEEEE, COCOOO) anbieten, sowie ein paar Afroamrikaner, die einem irgendwelchen Misst oder Sonnenbrillen anbieten wollten obwohl sie sehen, dass du gerade eine trägst.

Dennoch muss ich sagen, dass der Strand hier sehr schön ist und so lang, dass immer ein guter Platz zum Sonnen gefunden werden kann. Das Wasser ist um diese Jahreszeit warm und man kann ziemlich weit ins Meer laufen bevor man nicht mehr stehen kann. Überall gibt es schöne Muscheln, die an den Strand gespült werden. Diese haben wir direkt in unsere Sandbauten integriert.

Wir haben uns auch gegenseitig aus einem spannenden Buch vorgelesen, während die Meeresbriese an uns vorbei zog und die Wellen rauschten.

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Party am Ballermann – S´Arenal

Selbstverständlich war der eigentliche Grund, aus dem wir Mallorca besuchten, dass man hier gut feiern konnte. Die Betonung liegt für mich auf dem Wort „Konnte“, da es jetzt nicht mal ansatzweise so gut ist wie vor 6 Jahren, als wir das erste Mal hier waren.

Ja, wir sind zu Party machen hierhergekommen, was allerdings nicht automatisch heißt, dass wir uns komplett abgeschossen haben und stockbesoffen, jede Nacht mit einem anderem im Bett gelandet sind. Das ist leider meist das Erste, was ich meinem Gegenüber aus dem Gesicht ablesen kann, wenn ich sage, ich würde gerne in Mallorca am Ballermann Urlaub machen. Sofort ist man abgestempelt, von Menschen, die keine Ahnung haben und noch nie hier gewesen sind.

Ich will hierbei keinesfalls behaupten, dass es keine Menschen gibt, die genau das tun. Doch nicht alle Menschen, die gerne an den Ballermann fahren, wollen genau das. Ich und meine Schwester waren 5 Mal hier und haben weder das eine noch das andere jemals gemacht.

Jedes Jahr wurde immer mehr verboten oder eingegrenzt, sodass jetzt nur noch einer von den drei riesigen Clubs geöffnet hat, die wir gerne besucht haben.  Die Stimmung und die Leute, sind trotzdem nicht mit anderen Partyorten zu vergleichen, aber es ist nicht mehr dasselbe, wenn man früher schon einmal hier gewesen ist.

Früher war es so, dass einem die Promoter mit ihren Flyern quasi alle 5 Meter, die man an der schönen Strandpromenade hinter sich gebracht hatte, aufhielten und zutexteten, was alles in den verschiedenen Discos geboten wird. Das Programm war wechselnd und etwas Besonderes. Von Z Promis wie Micaela Schäfer, Marc Terenzi oder dem Bachelor, die hier auflegten, bis hin zu Mottopartys, bei denen auf verschiedenen Bühnen verschiedenen SM Praktiken mit den freiwilligen Discobesuchern durchgeführt wurden, war hier einiges geboten. Auch bei verschiedenen Kontests konnte man zusehen oder mitmachen und coole Preise gewinnen. Die vielen Geschenke, die man bekam, wenn man etwas früher in die Disco ging, nicht zu vergessen. Von obligatorischen „Malle ist nur einmal im Jahr“ T- Shirts, bis hin zu Hüten an denen Strohalme angebracht waren, durch die man Alkohol trinken konnte, war alles dabei.

So gut wie jede Party war etwas Besonderes. Und das war für mich eines der Dinge, die das Feiern auf Mallorca so schön machte. Hier hatte man keinen normalen Discobesuch wie zuhause. Jedes Mal war es ein kleines Erlebnis. Dies ist meiner Meinung nach heute leider nicht mehr so. Heute wird in den Discos hier nicht wirklich etwas geboten, was man nicht auch zuhause bekommen kann. Hier kann ich allerdings nicht für das Oberbayern, den Bier König oder den Megapark sprechen, da wir diese Discos nie besucht haben. Schlager sind nicht so unser Ding.

 

Die Clubs, die wir gerne besucht haben waren:

  • Das Paradiese, welches heute “The Club“ heißt. Hier haben sich die Veranstalter immer etwas anderes einfallen lassen. Sie spielten wechselnde Musikrichtungen und es gab nur eine große Tanzfläche. Von live Sex-Shows, über SM-Partys, Flatrate trinken, Stripperinnen, Tänzerinnen bis hin zu Poletänzerinnen, war hier einiges geboten.
  • Die Mega Arena, die sich früher unterm Megapark befunden hat und nun abends der Megapark ist. Sie hatte 2 Areas, in denen meist Charts und R&B / Hip-hop oder Main gespielt wurde.

Hier legte an so gut wie jeden Abend ein anderer “Promi“ auf, mit dem man, wenn man wollte anschließend Bilder machen und sich Autogramme besorgen konnte. Hier gab es auch verschiedene Kontests und jeden Abend hübsche Tänzerinnen, die in Käfigen, am Rande der Tanzfläche tanzten.

  • Das Rio, welches 2 Areas hatte und gemischte Musik auflegte. Besonders hier war vor allem die Beleuchtung. Gefühlt von überall, wurde man von Lasern angestrahlt und jede Wand war voller Lichter.

 

Eine andere Sache, die aber noch immer ähnlich wie früher ist, wir haben viele Menschen kennenlernt, mit denen man sich einfach gut unterhalten kann. Die meisten können praktischerweise auch noch deutsch, da noch immer 80 % der Touristen hier aus Deutschland kommen. Aber auch wenn dem nicht so ist, habe ich festgestellt, dass man angetrunken besser englisch spricht als nüchtern.

Ich habe hier am Strand schon Gespräche über alles Mögliche mit Wildfremden geführt, ob es nun ernste Themen wie Religion oder Politik waren, oder einfach darüber aus welcher Stadt man kam und was man hier schon erlebt hat. Ich kann durchgehend nur von positiven Erlebnissen reden. Es ist uns nicht einmal passiert, dass wir hier Angst haben mussten oder irgendjemand unfreundlich zu uns war. Auch muss man sich hier als Frau, komischerweise weniger plumpe Anmachsprüche anhören muss als in Deutschland. Ich denke, dass es daran liegt, weil hier einfach jeder gut drauf ist, entspannt wirkt und Spaß haben will. Jeder hat gute Laune und keiner ist auf Stress aus.

Wir haben so viele nette Männer kennengelernt, die sich einfach am Strand mit uns unterhalten wollten und dann mit uns tanzen gegangen sind, ohne dass mehr gewesen ist. Oft haben wir nach unseren Unterhaltungen auch verschiedene Richtungen eingeschlagen, uns im Club wiedergesehen und sind danach noch mit voller Montur ins Meer gesprungen, um dann pitschnass wieder tanzen zu gehen. Oder wir haben Leute im Club kennengelernt, mit denen wir nach der Disco noch ewig am Stand saßen.

Die meisten Leute hier sind sehr offen, es ist egal woher du kommst ob du lesbisch, schwul, Tranes, Moslem, Christ oder sonst was bist.

Ein gutes Beispiel hierfür ist ein Freund von mir, der das Christentum ganz neu für sich entdeckt hat. Nicht das er vorher kein Christ gewesen wäre, aber nun lebt er viel strenger danach und sieht es als seine Aufgabe, jeden von seinen Überzeugungen zu berichten. Er ist mit einer christlichen Organisation an den Ballermann gefahren, um dort, direkt vor dem Megapark einen Beach-Gottesdienst abzuhalten. Jetzt denkt jeder, die spinnen doch, dass sie sich sowas trauen, bei all den Betrunkenen. Aber das ist das Besondere an Mallorca, keiner hat sich offensichtlich lächerlich gemacht. Man hat sich das Spektakel angesehen, sich dazu gesetzt und zugehört, ehe man weitergelaufen ist, um feiern zu gehen. Ein anderes Beispiel ist ein Moslem, den ich hier kennengelernt habe der den ganzen Abend mit einem Kreuz um den Hals herumgelaufen ist, bis er es mir geschenkt hat.

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Discos

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Palma

Es sind zahlreiche Geschäfte Palmas City, sowie in der Altstadt zu finden. Hier findet man alles was das Herz begehrt. Jeder wird man quasi zum shoppen gezwungen. Einige Zeit sollte eingeplant werden, da es reichlich Einkaufmöglichkeiten gibt.

Die Haupteinkaufsstraßen beginnen in der Altstadt von Palma, oberhalb der Kathedrale. Am Passeig des Born befinden sich in erster Linie Designershops, sowie Cafes. Die von Palmen und Bänken gesäumte breite Einkaufsstraße, bietet einige Plätze für eine Pause, um sich vom Shopping in der Hitze zu erholen.

Vom Passeig des Born zweigt die Av. Jaume III ab, wo modische Kleidung, Schuhe und Accessoires, für jeder Geldbeutel zu finden sind. Hier sind Läden wie H&M oder Zara zu finden.

Einen Knotenpunkt für Einkaufswillige bildet im Zentrum der Altstadt von Palma de Mallorca der Placa Mayor. Hier liegt eine unterirdische Passage mit Geschäften, einigen Restaurants und einem Supermarkt.

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Catedral de Mallorca – Le Seau

 

Der Eintritt für die Kathedrale betrug 8 € und das Ausiogite/Tablet nochmals 4 €. Hier kann zwischen einer 45 min und 60 min Tour gewählt werden.

Es gibt die Möglichkeit einer Führung auf die Dachterrasse der Kathedrale. Sie ist allerdings nur von April bis Oktober möglich. Der Eintritt kostet 14.00 € und muss vorher über das Internet gebucht werden.

Das große Mosaikfenster ist ein Highlight und leuchten ganz oben im Schiff. Beeindruckend ist auch das mit einem Durchmesser von 12,55 Meter große Facettenfenster an der Ostfassade der La Seu – über 1200 bunte Glasstücke, wurden hier zusammengesetzt.

Besuche sollen sich ganz besonders direkt nach der Öffnung der Kathedrale um 10:00 Uhr morgens lohnen, wenn die Sonne östlich steht und das Sonnenlicht durch die farbenprächtige Rosette der Ostfront fällt. Das gesamte Kircheninnere soll in ein Farbenmeer getaucht werden. Die Rosette stammt aus dem 14. Jahrhundert und ist die größte der Welt.

Für meinen Geschmack ist die Kirche innen eher langweilig gestaltet, wenn man einige andere Kirchen gesehen hat. Die Altar Gestaltung ist allerdings etwas Besonderes genau wie die Wände rechts vom Altar.

Von außen ist sie echt schön, schaut sie euch am besten von weiter weg an. Sowohl der Blick vom Hafen in Richtung Kathedrale, als auch von der Kathedrale zum Hafen sind wunderschön.

Erbaut wurde La Seu anstelle der ehemals an diesem Ort stehenden arabischen Hauptmoschee

Im Jahr 1230 genau an der Stelle der alten Mosche, wurde den Grundstein für den Sakralbau gelegt. Das Gesamtbauwerk wurde jedoch erst im 19. Jahrhundert fertig gestellt.

1902 kam der berühmte katalanische Architekt Antoni Gaudi nach Palma und erhielt den Auftrag, den gotischen Stil der Kathedrale wiederherzustellen. Er nahm bauliche Veränderungen vor, er verlegte den Chorraum aus der Mitte des Kirchenschiffs in die Königskapelle. Außerdem entfernte er den barocken Altar aus dem XVIII. Jahrhundert und legte den alten gotischen Altar wieder frei.

Die Kathedrale La Seu wurde zum größten Teil aus Sandstein gebaut und gilt bis heute als eines der wertvollsten gotischen Bauwerke in ganz Spanien. Besondere Beachtung verdienen die drei großen Eingangstore der Kathedrale.

Das aufwendig verzierte Portal der Kathedrale, ein über 15 Meter hoher Spitzbogen ist die Porta del Mirador. In Giebelfeld dieses Portals befindet sich eine Abendmahldarstellung.

Die Kathedrale ist 109,50 Meter lang und 33 Meter breit, das Hauptschiff misst 75,50 Meter in der Länge und 19,50 Meter in der Breite und  erreicht 44 Meter Höhe und ist so eines der höchsten in Europa.

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Almudaina Palast

 

Hop-on-Hop-off Bus

Mit dem Hop-on-Hop-off Bus gelangt man für 18 € bequem zu allen Sehenswürdigkeiten Palmas und genießet somit eine informative Stadtrundfahrt. Die Busse kommen ca. alle 20 Minuten, an jeder Haltestelle vorbei.

Wir sind an der Hauptkasse vor der Catedral de Mallorca, die direkt in die Innenstadt führt zugestiegen und haben hier auch direkt unsere Tickets gekauft.

Für uns hat sich die Fahrt auf jeden Fall gelohnt.

 

 

Castell de Belver Mallorca

 

Mit dem Hop-on-Hop-off Bus gelangten wir zum Castell für das wir 4 € Eintritt €. Die Burg ist aber auch mit dem Auto gut zu erreichen und bietet ausreichend Parkplätze.

Das große Castell mit seiner durchaus interessanten Bauweise fand ich nicht wirklich besonders, die Aussicht aber hingegen schon. Da die Burg direkt am Meer gebaut wurde, liegt Palma einem von hier oben zu Füssen.Von hier aus hatten wir  einen guten Blick über den Hafen, die Kathedrale, die Altstadt und die Parks, sowie das Meer. Auch diverse Ausstellungsräume, mit geschichtlich interessanten Informationen, gibt es hier zu sehen

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Nuevo Pueblo Espanol

Das Nuevo Pueblo Espanol ist eine unterschätze Sehenswürdigkeit. Wir erreichten sie mit Hilfe des City-Sightseeing-Busses. Eine Haltestelle ist direkt vor der Tür. Der Eintritt betrug 6€ pro Person. An dem Tag, an dem wir es besuchten waren es unglaubliche 36 Grad. Wir konnten es kaum aushalten, r im Schatten des Museums, die Hitze zu ertragen. Hier kann man wunderschöne Bilder machen, weil hier kaum Besucher sind und die Bauten schöne Kulissen abgeben.

Hier wurde eine kleine künstliche Stadt, die eigentlich eher ein Museum ist, 1967 vom Architekten D. Fernando Chueca Goitla, errichtet. Eine Stunde reicht aus, um sich einen Überblick zu verschaffen und alles zu sehen.

Dargestellt werden berühmte spanischer Bauwerke, welche hier detailgetreu nachgebaut wurden. Zum Beispiel der Plaza Mayor aus Madrid, die Abordnungshalle aus Barcelona und der Goldene Turm aus Sevilla. Es sind mehr oder weniger emblematische Orte, die etwas aussagen sollen über spanische Kultur und Geschichte. Daneben beherbergt das spanische Dorf ein Museum über die Geschichte. Wer sich für spanische Kultur, im speziellen für Baukultur interessiert, ist hier gut aufgehoben. Es gibt leider kaum Erklärungen, zu den einzelnen Bauweken. Wer sich mit spanischer Geschichte nicht auskennt, ist ohne Hilfe allein gelassen.

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Tito´s

Wir wurden von einem Promoter angesprochen, der uns für 50 Euro Tickets verkaufte ( die viel zu teuer waren) die sowohl die Hin und - Rückfahrt zum Hotel, als auch den Eintritt der Disco Tito´s und bevorzugten Einlass beinhalteten.

Im Titos gab es 3 Areas. In der ersten wurde an diesem Abend Musik welche in dir Elektro Richtung geht gespielt. 3 Tänzerinnen in Bodysuits mit Glitzersteinchen und 3 Tänzer, die einen Zylinder und eine knappe Weste, sowie Shorts trugen Tanzten auf einer Bühne vor einer fester Wand von der aus man einen direkten Blick übers Meer gucken konnte.

Die ganze Aufmachung der Disco, war sehr aufwendig gestaltet. Sie war wirklich das, was man gehoben nennen konnte.

Die Halle Wolke 23, die Treppe nach oben und soll eine traditionellste Inseldisco mit deep Musik in entspannter Atmosphäre sein. Als wir dort waren spielten sie Black und Latin Musik.

Wenn man diese Area durchquerte, kam man zu einer dritten, die sich Royal Suite nennt. Sie befindet sich auf der letzten Ebene des Nachtclubs und ist der musikalischste Bereich, in dem sie die aktuelle kommerzielle Musik, wie Pop und Electrolatino oder nationale und internationale Musik aus den 80ern und 90ern, genießen können.

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Tauchen

Um 9:00 Uhr gingen zu dem Tauchershop in Arenal, von dem die Gutscheine waren und trafen uns, zum einige Tage vorher vereinbarten Termin, mit den Tauchlehrern. Das einzige was wir mitbringen sollten waren Badesachen (Die wir schon drunter hatten) und ein Handtuch. Hier bekamen wir die Neoprenanzüge, die wir gleich anziehen sollten, sowie eine Einweisung in die Ausrüstung. Am meisten störten mich die Gewichte um die Taille, denn sie drückten unangenehm auf meinen Hüftknochen. Auch die Sauerstoffflaschen waren nicht leicht.

Wir fuhren von hier aus mit einem Jeep zu einer Bucht, die 30 Minuten entfernt von S Arenal lag. Hier stiegen wir einen steinigen Weg herab, was sich als ziemliche Herausforderung herausstellte mit der schweren Ausrüstung. Als wir endlich im Wasser, machten wir Übungen wie man unter Wasser mit den Sauerstoffflaschen atmet und ich habe mich dabei ziemlich dämlich angestellt. Dabei ist das gar nicht so schwer. Meine Schwester fand das natürlich sehr amüsant.

Ich fand es sehr gut, dass man auf Mallorca nicht erst für die Einweisung und dann noch einmal für das Tauchen bezahlen musste, denn das ist meiner Meinung nach komplette Geldverschwendung. Vor allem weil tauchen nicht gerade günstig ist.

Und schon ging es unters Wasser. Ich war wirklich dankbar, dass ich die Last der Ausrüstung nun nicht mehr tragen musste. Es war ein schönes Gefühl sich unter Wasser so frei und ohne das Ausbleiben von Luft zwischen den Fischen und den Unterwasserpflanzen bewegen zu können. Wir schwammen durch Fischschwärme und Felsen und sahen eine Qualle und einen Tintenfisch, der aus der Erde hervorkam, mit Tinte gespritzt hat und dann weiterschwamm. Es hat Spaß gemacht und war ein ganz anderes Erlebnis.

Erst als ich aus dem Wasser rauskam und mit der ganzen Ausrüstung die Steintreppen nach oben wandern musste, merkte ich wie anstarrend dieser Ausflug für meinen Körper war. Ich war sehr froh als wir ankamen und ich wieder in meine Kleidung schlüpfen konnte. Noch schöner war es nur nach der Dusche ins Bett zu fallen.

Für die Bilder, die sie unter Wasser von uns gemacht hatten, sollten wir pro Person 20 € bezahlen, was ich als viel zu teuer empfand. Vor allem, weil da vielleicht 5 Bilder von uns dabei waren. Schließlich nahm nur eine von uns eine CD, was dem Personal nicht gefiel, aber was sollten sie dagegen sagen.

 

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Advanture

 

Wir hatten den Ausflug 2 Tage zuvor bei unserer Reiseleitung im Hotel für Person 65 € pro Person gebucht. Der Termin, wann wir gehen wollten war flexibel, da sie fast jeden Tag solche Touren angeboten haben.

Um 8:00 Uhr wurden wir direkt vor unserem Hotel abgeholt und fuhren ca. 30 – 45 min zu einem Parkplatz, von dem aus wir abermals eine halbe Stunde bis zur Bucht liefen. Der Weg führte durch eine trockene Landschaft, mit vielen scharfen und kantigen Steinen, über die wir laufen mussten. An vertrockneten und verdorrten Büschen vorbei, die einem die Beine aufkratzten, näherten wir uns immer weiter unserer Bucht.

Als wir sie dann sahen, staunten wir nicht schlecht. Sie war von dunkelblauem und türkisen klarem Wasser umgeben. Auch die Höhle, in die wir schwimmen wollten, konnte man von unserem Standpunkt aus gut erkennen. Wir gingen hinunter und schwammen kurze Zeit im Wasser, bevor wir uns in die Neoprenanzüge quetschen mussten, was absolut nicht einfach war. Das nahm eine ganze Weile in Anspruch. Wir bekamen auch Helme mit Lampen und extra Schuhe sowie einen Gürtel. Als alle sich fertig umgezogen hatten, machten wir uns auf den Weg, die gegenüberliegende Klippe nach oben. Vom höchsten Punkt aus wurden wir dann nacheinander heruntergelassen, was anfangs ein ziemlich komisches Gefühl war. Vor allem sich an einem augenscheinlich dünnen Seil festgeschnallt mit beiden Beinen von den Steinen abzudrücken und die Arme auszubreiten, kostete ein klein wenig Überwindung. Das Abseilen nach unten machte Spaß. Unten empfing uns der zweite der beiden Tonis (beide Reiseleiter hießen Toni) und löste den Hacken von meinem Gurt.

Mit dem Neoprenanzug zu schwimmen war sehr komisch, weil man durch ihn an die Wasseroberfläche gedrückt wurde, aber wenigstens musste man sich nicht aus eigener Kraft über Wasser halten.

Wir schwammen weiter in Richtung der Höhle, was für mich durch die Neoprenanzüge sehr anstrengend war. In der Höhle machten wir die Lichter an unseren Helmen an und schwammen bis wir in die erste der Tropfsteinhöhlen kamen. Die Stalagmiten und Stalaktiten glitzerten auf uns herab. Es ist kaum zu glauben wie lange sie schon wachsen, wenn man bedenkt, wie groß sie waren und dass sie nur einen cm in 300 Jahren wachsen. Wenn das Wasser von der Decke der Höhle an ihnen entlang nach unten tropft, bleibt immer ein ganz kleines bisschen Kalzium an der Spitze haften, was für die Vergrößerung des Gebildes sorgt.

Nachdem wir den ersten Raum eine Weile bewunderten, kletterten wir weiter und passierten einen schmalen Gang, der von Stalagmiten und Stalaktiten gesäumt war, um dann aus einigen Metern in die nächste Höhle zu springen. Das Wasser war sehr kalt und erfrischend. Hier fühlte man sich wie in einer anderen Welt. Unser Guide sagte, wir sollen die Lampen an unseren Helmen aus machen und es wurde stockdunkel in der Höhle. Eine Weile bewegten wir uns in vollkommener Dunkelheit fort. Meine Schwester meinte es fühlte sich an als würde man durch das Universum schweben, da man einfach nichts sah und sich durch das Wasser und die Neoprenanzüge wirklich irgendwie schwerelos fühlte.

Wir besichtigten noch 2 weitere Höhlen, wo wir abermals hineinspringen und an glitschigen Felswenden vorbei klettern mussten. Zu guter Letzt mussten wir durch einen winzig kleinen Tunnel klettern, um wieder an der Stelle herauszukommen, wo wir in die Höhle gelankten.

Nun schwammen wir wieder ins Freie, um links auf einen Felsvorsprung zu klettern von dem aus wir dann die Wand nach oben kletterten. Hier wurden wir wieder mit einem Karabinerhacken gesichert. Das Klettern machte sehr viel Spaß. Wir kletterten bis zur ersten Ebene, von der aus wir nach unten ins Wasser springen sollten, wenn wir wollten. Es waren ca. 7 oder 8 Meter nach unten ins Meer. Ich sprang und kletterte dann wieder nach oben um auch die zweite Wand zu erklimmen. Der Guide sagte mir das ich sehr gut klettere und dies bestimmt nicht zum ersten Mal mache. Er glaubte mir nicht und ich war sehr stolz auf mich und meine “muskulösen“ Arme.

Der Weg zurück zum Auto war die Hölle. Es waren 36 Grad (der heißeste Tag in Mallorca), wir hatten Hunger und Durst und wir waren was unsere Kräfte angeht am Ende. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir zum Auto und nach einer weiteren ins Hotel wo wir aßen und dann schliefen.

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Drachenhölen

Um 8:00 Uhr wurden wir vor dem Laden abgeholt, in dem wir die Tour gebucht haben und fuhren los. Wir fuhren 2 Stunden bis wir dort waren, weil wir auf dem Weg noch einige Leute aus anderen Hotels mitnehme mussten.

Wir besuchten zu aller erst die Perlenfabrik Majorica,, wo wir die einzelnen Schritte der Perlenverarbeitung begutachten und natürlich viel Schmuck aus Perlen bestaunen konnten.

Als nächstes fuhren wir zu Keramik-Fabrik Manacor, wo man kostenlos unzählige Liköre probieren konnte, was um 10 Uhr morgens auf leeren Magen nicht sonderlich gut war. Trotzdem probierten wir einige, der Liköre von denen manche interessant und andere gut schmeckten. Wir kauften aber keinen. Zu guter Letzt besuchten wir die Drachenhölen (Drach Hams), welche in Port Cristo liegen. Der Besuch der Höhle dauerte ca. 1 Stunde. Wir erwarteten das es in der Höhle sehr kalt werden würde, doch erfuhren wir das die Temperaturen in der Höhle welche das ganze Jahr zwischen 20-21 Grad bewegen. Der Besuch der Höhle hat sich gelohnt, denn wir konnten hier nicht nur eindrucksvolle Stalagmiten und Stalaktiten bewundern, sondern auch ein Konzert auf einem See in der Höhle bewundern.

Jede Stunde findet hier eine Stadt. Eigens dafür wurden Bänke gegenüber dem See aufgestellt, damit man einen guten Blick auf das Schauspiel hat. Licht in der Höhle wurde abgedunkelt, sodass nur der See richtig beleuchtet war. Das Orchester schwamm in Booten auf dem See mit ihren Instrumenten zu uns herüber und spielte klassische Musik, die sich durch die Akustik in der Höhle unglaublich anhörte. Es war ein Genuss für Ohren und Augen, der einem hier geboten wurde und den ich wärmstens weiterempfehlen kann.

Bis wir wieder im Hotel waren, vergingen weitert 1,5 Stunden.

 

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Formentor – Sineu

Der Ausflug kostete 30 €. Um 8:00 Uhr wurden wir vor dem Laden abgeholt, in dem wir die Tour gebucht haben und fuhren los. Wir fuhren 2 Stunden bis wir dort waren, weil wir auf dem Weg noch einige Leute aus anderen Hotels mitnehmen mussten. In dieser Zeit lasen wir beide ein Buch.

Wir fuhren los mach Sineu Alcudia, wo wir einen Markt besuchten. Als nächstes ging es zum Hafen von Pollensa und dann weiter zum schönen Strand von Formentor. Hier hatten wir 3 Stunden um uns zu sonnen, ins Meer zu gehen und uns sich etwas umzusehen.

Das Wasser hier war wunderschön und so klar, dass man bis zum Boden blicken konnte.

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Danach machten wir einen Halt beim Aussichtspunkt „Es Colomer“ wo wir die herrliche Aussicht genossen. Von hier oben wirkte das Meer so weit, als gäbe es danach nichts mehr. Ich hätte hier stundenlang sitzen können, um auf das Meer zu blicken.

Natürlich war es ein wunderschöner Ort um Bilder zu machen. Die Rückfahrt dauerte nochmal ca. 1,5 Stunden.

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Bustour nach La Calobraa – Torrent de Pareis

 

Der Ausflug kostete 60 €. Um 8:00 Uhr wurden wir vor dem Laden abgeholt, in dem wir die Tour gebucht haben und fuhren los. Wir fuhren 2 Stunden bis wir dort waren, weil wir einige Leute aus anderen Hotels mitnehme mussten.

Wir fuhren in Richtung Inca, vorbei an den Orten Selva, Caimari und dem Tal von Lluc, wo wir einen außergewöhnlichen Blick auf die Straße, die sich an Oliven-Terrassen vorbei und über die Steilküste schlängelt. Ich habe keine Ahnung wie der Busfahrer es geschafft hat die gefühlt 2,5 Meter breiten Haarnadelkurven mit dem Reisebus zu bewältigten und dass bei ständigem Gegenverkehr, den anderen Autos und natürlich anderen Reisebussen.  Die Fahrt war also an und für sich schon ein Abenteuer. Der Tourguide erklärte uns in Deutsch, wo wir uns befanden und erzählte uns einiges über Mallorca und seine Einwohner sowie über die Orte, durch die wir fuhren. Er hatte einen süßen Akzent. Er sagte zum Beispiel anstatt “Ölivenbäum“e dauernd “Olivenbauemen“. „Olivenbaumen hier, Olivenbaumen da.“ Ich und meine Schwester haben das gefeiert.

In La Callobra und in der Schlucht von Parreis blieben wird ca. zwei Stunden.

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Sa Calobra

Das kleine Dorf liegt an der Nordwestküste Mallorcas und ist Teil der Gemeinde Escorca. Sa Calobra, das aufgrund seiner geringen Besiedelung, mit nur wenigen Häusern auch Cases de sa Calobra genannt wird, befindet sich in der Region des 2011 zum Weltkulturerbe erklärten Serra de Tramuntana.

Platja de sa Calobra

Die etwas steinige Platja de sa Calobra, die sich auf nur rund 50 Metern erstreckt. Durch die zahlreichen Schattenplätze, die die umliegenden Bäume bieten, ist der Strand jedoch ein angenehmes Ausflugsziel für heiße Tage. Da wir in Hauptsaison hier waren, war es dementsprechend überfüllt. Wir hatten nun Zeit um uns zu sonnen, zu Baden oder etwas zu essen. (Das Essen war leider nicht inbegriffen) Eine besonders gute Auswahl gab es hier leider auch nicht, weswegen meine Schwester sich ein Baguette mit Serrano Schinken holte, das sage und schreibe 8 Euro kostete und absolut nicht gut war. Nicht mal Butter war drauf und auch nicht sonderlich viel Schinken. Wir gingen also total ausgehungert weiter.

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Torrent de Pareis

 

An der kleinen Siedlung Cala de sa Calobra vorbei führt ein Fußweg direkt zur Felsenschlucht Torrent de Pareis.

Der Torrent de Pareis ist ein Sturzbach, der durch die Berge in Mallorcas Norden fließt und nach ca. 3km bei dem Ört Sa Calobra, ins Meer mündet. Es ist einer der größten Canyons Europas

Der Torrent bildet eine teilweise mehrere Hundert Meter tiefe Schlucht, die Richtung Meermündung zu einem Tal beeindruckender Größe heranwächst

Die Schlucht des Torrent de Pareis, kann nur in den trockenen Sommermonaten besucht werden, wenn der Fluss kein oder kaum Wasser führt. Alles andere ist zu gefährlich, vor allem wenn man die Schlucht per Wanderung erreichen will.

Wir sahen uns die schöne Umgebung an, durchquerten ein paar kurze Tunnel bis wir zur Bucht kamen. Was uns am anderen Ende des Tunnels erwartete, ließ uns staunen. Der Anblick einer wirklich eindrucksvollen Kulisse, wurde uns hier geboten.

Wir standen direkt in einer Schlucht, die an einer Seite ins Meer mündete, wo einige Menschen im wunderschönen, türkisblauen Meer badeten und sich vergnügten. Dahinter segelten einige Schiffe mit ihren weißen Segeln ins offene Meer. Die Wände der Schlucht waren grün bewachsen. Wir standen auf Kieselsteinen, aus denen von der Sonne versengte Büsche ragten.

Wir erkundeten die Schlucht und machten ein paar Bilder, ehe wir uns auf den Rückweg machten um unser Boot nicht zu verpassen.

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Es gibt mehrere Möglichkeiten nach Sa Calobra und zur Schlucht des Torrent de Pareis zu gelangen.

 

Eine Tour Buchen

Die Bustouren werden so gut wie in jedem Ort in den verschiedensten Läden am Strand oder im eigenen Hotel von eurem Reiseführer angeboten. Der Ausflug kostete 60 € und ging von 8:00 Uhr bist 18:00 Uhr. Der Reiseführer war sehr freundlich und versorgte uns mir vielen Inforationen zu den Orten die wir besuchten, außerdem hatte er einen total süßen Akzent und sagte statt Olivenbäume andauernd Olivenbaumen, was niedlich war.

Hast Du oben schon mal geschrieben

Mit dem Boot von Soller nach Sa Calobra

Sa Calobra wird vom Port de Soller aus auch per Boot angesteuert, für ca. 30€ pro könnt ihr bequem hin- und zurück fahren.

 

Mit dem Auto

Am günstigsten kommt man hiermit weg.

Allein die Fahrt über die Serpentinenstraßen, durch Mallorcas Berge im Norden selbst zu fahren ,wäre für mich keine Option! Vor allem, wenn Euch auf einer gefühlt 2m breiten Haarnadelkurve mehrere Touristenbusse entgegenkommen.

Daher empfehle ich: Mietet das kleinste Auto, dass ihr finden könnt. Bei einer spontanen Mietwagenbuchung vor Ort, zahlt Ihr meist zu viel und bekommt nur noch teure und zu große Mittelklassewagen. Zum Beispiel über billiger-mietwagen.de*!

Ihr werdet an einem Parkplatz an der Bucht von Sa Calobra ankommen, dort stellt ihr gebührenpflichtig euer Auto ab. Von dort ist der Weg zur Schlucht gut ausgeschildert.

 

Eine Wanderung durch den Canyon des Torrent de Pareis

Eine Wanderung durch die Schlucht des Torrent mit der Mündung bei Sa Calobra als Zielstation bietet sich an, wenn ihr fit seid. Dafür solltet ihr die richtige Kleidung haben und schon etwas Erfahrung.

Auch wenn ca. 6 km Länge kurz erscheinen, ist die Strecke dennoch sehr anspruchsvoll und für Laien nicht zu bewältigen.

Es können auch geführte Wanderungen gebucht werden, zum Beispiel bei Tramuntana Tours.

Schiffsfahrt 

Die Fahrt mit dem Schiff von La Calobra bis zum Hafen von Soller dauerte ca. 45 Minuten.  Wir fuhren an der schönen Küste entlang und genossen den Blick auf die Buchten, an denen wir vorbeizogen. Das war der Tag, an dem wir feststellten, dass meine Schwester leicht seekrank ist. Ihr war die ganze Fahrt über schlecht. Ich war froh, dass sie vor Anstrengung sehr bald einschlief, uns sich nicht übergeben musste.

Im Hafen von Soller legten wir an. Hier hatten wir eine Halbe stunde Zeit uns umzusehen. Ich und meine Schwester kauften und ein Eis, liefen kurz durch die Einkaufsstraße, wo ich mir einen Hut kaufte und sagen uns eine süße kleine Kirche an.

 

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Holz Tram

Dann fuhren wir mit der in Deutschland hergestellten Holz Tram, in langsames Tempo durch das Tal von Soller, das sogenannte “Goldene Tal“ in Richtung Palma. Es wird wegen der großen Zitronen und Orangenplantagen so genannt. Die Aussicht während der Fahrt war schön. Der Weg führte durch einige Tunnel, die unter Bergen entlang führten und in dem es stockdunkel war und dauerte 30 min.

 

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